Stabile Konjunkturdaten in Garagenzuliefererbranche

SAA-Konjunkturbarometer

Stabile Konjunkturdaten in Garagenzuliefererbranche

16. Oktober 2024 agvs-upsa.ch – Trotz schwieriger gesamtwirtschaftlicher Bedingungen bleibt die Konjunktursituation gemäss SAA Swiss Automotive Aftermarket in der Garagenzulieferbranche im 3. Quartal 2024 beständig. Die Prognose fürs 4. Quartal 2024 bleibt stabil, fällt aber leicht verhaltener aus als die des Vorquartals.

artikel-sas-barometer_1.jpgFotos: AGVS-Medien

pd. Gemäss des neusten Konjukturbarometers des SAA Swiss Automotive Aftermarket, in dem rund 65 Firmen vertreten sind, welche zusammen 3000 Mitarbeitende beschäftigen und knapp 2 Milliarden Schweizer Franken generieren, sehen die befragten Unternehmen die heutigen Situation im 3. Quartal 2024 folgendermassen: Die Einschätzung des Vorquartals bei der Ertragslage bestätigte sich. Sie wird von 45% (Vorquartal 50%) der Meldenden als gut und von 52% (VQ 46%) als befriedigend erachtet. Von 3% (VQ 4%) wird sie als schlecht angegeben. Erfreulicher entwickelte sich die Lage beim Umsatz. 62% (VQ 54%) beurteilen ihn als gut, 34% (VQ 43%) als befriedigend und 3% (VQ 4%) als schlecht. Stabil bleibt die Beschäftigungslage So beurteilen sie 59% (VQ 64%) als gut und 41% (VQ 32%) als befriedigend. Positiv hervorzuheben ist das keine Meldenden 0% (VQ 4%) diese als schlecht bezeichnen.

Prognose fürs 4. Quartal 2024
Weiterhin konstant bleiben die Prognosen zum Umsatz. 48% (VQ 46%) der Meldenden gehen von einem besseren, 48% (VQ 46%) von einem gleichbleibenden und 3% (VQ 7%) von einem schlechteren Umsatz aus. Beständig bleibt es zugleich auch bei der davon abhängigen Ertragslage. 24% (VQ 25%) gehen von besseren Erträgen aus, 62% (VQ 61%) von gleichbleibenden und 14% (VQ 14%) von schlechteren. Die Aussichten für die Beschäftigungslage fallen etwas geringer aus als im Vorquartal. 83% (VQ 79%) gehen von einer gleichbleibenden, 10% (VQ 18%) von einer besseren und 7% (VQ 4%) von einer schlechteren Beschäftigungslage aus. Diese Tendenz zeigt sich auch beim Personalbestand. 24% (Vorquartal 36%) rechnen mit einer Zunahme, 72% (VQ 64%) mit einem gleichbleibenden Bestand und 3% (VQ 0%) mit einer Abnahme.

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Personalkosten dürften weiter steigen
Bemerkenswert sind die Einschätzungen zu den Personalkosten. 69% (VQ 57%) gehen von steigenden Personalkosten aus, während 31% (VQ 43%) mit gleichbleibenden rechnen. Weiterhin plant keines der Unternehmen Kurzarbeit. Der Trend bei den Materialkosten wird auf ähnlichem Niveau wie im Vorquartal prognostiziert. So rechnen 31% (VQ 36%) mit weiter steigenden, 66% (VQ 64%) mit gleichbleibenden und 3% (VQ 0%) mit sinkenden Materialkosten. 
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