Garagisten sind nicht nur die Treuhänder der Sicherheit auf den Schweizer Strassen – sie sind auch wertvolle Partner, wenn es um Umweltschutz geht. Der Garagist wird im Rahmen seiner veränderten Rolle immer mehr auch zum Umweltberater.
Eins vorneweg: Autos werden grundsätzlich immer sparsamer und umweltfreundlicher. Doch abgesehen davon, spielen die Garagisten auch im Rahmen der von der Politik festgelegten Ziele im Bereich des Umweltschutzes eine immer wichtigere Rolle. Mit Beratung und Verkauf energieeffizienter Fahrzeuge, Produkte und Dienstleistungen leisten die Garagisten einen bedeutenden Beitrag als Mobilitätsberater. Indem sie die Fahrzeuge regelmässig kontrollieren und warten, sorgen die Garagisten für die Einhaltung der Emissionsvorschriften und helfen damit substanziell mit, dass der Individualverkehr die Umwelt immer weniger belastet.
Trends
Die Klimadebatte ist eines der beherrschenden Themen unserer Zeit. Auch die Mitarbeitenden der AGVS-Garagen werden in ihrer Arbeit zentral mit deren Auswirkungen konfrontiert. Erfreulich dabei ist, dass das Automobil in der Schweizer Bevölkerung nach wie vor einen hohen Stellenwert hat und diesen auch behalten wird. Die zunehmend sensibilisierten Automobilistinnen und Automobilisten wollen einen Beitrag zur Entlastung und Schonung der Umwelt leisten, ohne aber auf Komfort und Sicherheit zu verzichten.Die Garagisten stehen den vielfältigen Fragen und Wünschen ihrer Kundinnen und Kunden täglich gegenüber. Das ist anforderungsreich, komplex und stellt die Fachleutee vor ständig neue Herausforderungen. Es ergeben sich aber auch neue Chancen daraus. Mit kompetentem Wissen und fachlichem Rat können die Garagisten am besten auf die Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen und vorhandene Bedenken oder Zweifel abbauen. Auf dieser Basis wird der Garagist zunehmend auch zum Umweltberater.
Bestes Beispiel, mit welch innovativen Instrumenten die Schweizer Garagisten Umweltschutz und neue Serviceleistungen in Einklang bringen.
Entsorgung und Recycling
Personenwagen, aber auch kleinere und grössere Nutzfahrzeuge werden heute zunehmend in einem ganzheitlichen Lebenszyklus verstanden. Neben der Herstellung und Wartung gehört deshalb auch die Entsorgung seit Jahrzehnten zum integralen Bestandteil dieses Lebenszyklus. Besonders relevant ist dieser Aspekt auch im Zusammenhang mit den immer umfangreicheren elektronischen Komponenten und der Hochvolt-Antriebsbatterie von Elektro- und Hybridfahrzeugen.
Mit der Gründung der Stiftung Autorecycling Schweiz legten die Autoimporteure 1996 den Grundstein für die Suche und die Umsetzung einer umweltgerechten und wirtschaftlich tragbaren Lösung für die Verwertung von RESH (Shredderleichtfraktion). Etwa ein Viertel des Fahrzeuggewichts fällt nach dem Shreddern als RESH an. RESH besteht aus Kunststoffen, Gummi, Faserstoffen, Textilien, Glas und Dreck. RESH ist ein Sonderabfall.
Alles zur Stiftung Autorecycling Schweiz finden Sie unter:
www.stiftung-autorecycling.ch