22. Januar 2024 agvs-upsa.ch – Vorausschauen ist wichtig und dient der Sicherheit. Auch betreffend Vorsorge, einem Bereich, in dem PK Mobil, die Pensionskasse des Schweizer Mobilitätsgewerbes, ein wertvoller und sicherer Partner ist. Andy Maschek


Der Zusammenzug in der Mobilcity hat Nähe geschaffen und Synergien gefördert. Foto: PK Mobil

Als Pensionskasse der Berufsverbände AGVS, Astag, 2Rad Schweiz und Carrosserie Suisse verfügt PK Mobil über immenses Branchenwissen und setzt dieses im Vorsorgewesen für die Anliegen und Interessen des Schweizer Mobilitätsgewerbes ein. «Stabilität und Sicherheit standen in der Vergangenheit im Fokus und werden es auch in Zukunft tun», sagt Roland Graf, der am 1. Juni 2023 sein 15-Jahr-Jubiläum im Unternehmen feierte und bei dessen Weiterentwicklung beteiligt war. Im Jahr 2008 hat Geschäftsleiter Graf den Aussendienst der PK Mobil ausgebaut, von einem Mitarbeiter auf fünf. Durch Kundenbindung und Neuanschlüsse erfolgte ein stetiges und gesundes Wachstum der Kasse. Ein wichtiger Meilenstein war der Beitritt von Carrosserie Suisse im Jahr 2012. Die heutige Bilanzsumme konnte im Vergleich mit dem Jahr 2008 verdoppelt werden.

Diese Vergrösserung mit mehr Verbänden und mehr Mitgliedern sorgte für eine breitere Abstützung und machte PK Mobil zu einer wichtigen Partnerin. «Verbände können durch die Pensionskasse und Ausgleichskasse Mobil ihren Mitgliedern ein Gesamtpaket im Bereich Sozialversicherungen bieten», erklärt Roland Graf. Die PK Mobil unterstütze zudem Verbandsanlässe und sei eine wichtige Partnerin für den Neubau der Mobilcity gewesen. «Die Verbandstätigkeiten sind uns bekannt, und es besteht ein reger Austausch», so Graf, der darauf hinweist, dass durch den Zusammenzug in der Mobilcity 2013 die Nähe zu den Verbänden gefördert sowie Synergien geschaffen wurden und so eine Vertiefung der Branchenkenntnisse erfolgte. So hätten alle profitieren können, von den Verbänden bis zu den Garagistinnen und Garagisten und deren Mitarbeitenden.
 
13. Altersrente und Gesundheitsmanagement
Auch im Bereich der Vorsorge ist es entschei dend, laufend am Ball zu bleiben, wie einige Aspekte unterstreichen. Das Vorsorgeangebot der PK Mobil wurde aufgrund Kundenbedürfnisse und abgestimmt auf die Mobilitätsbranche kontinuierlich ausgebaut; es besteht für jede Firmengrösse wie auch für Selbständiger werbende ein passendes Angebot. Durch gutes Management und erfolgreiche Geschäftstätigkeit konnten die Risikobeiträge fünf Mal gesenkt werden. Die fakturierten Verwaltungs kostenbeiträge wurden in der Vergangenheit nie angehoben und befinden sich auf sehr tiefem Niveau. Die Stabilität der Kasse hat es zudem erlaubt, den Pensionierten in den Jahren 2008, 2013 und 2022 eine 13. Altersrente auszuzahlen. Es ist eine aussergewöhnliche Leistung, die Roland Graf zufrieden so kommentiert: «Auch die Pensionierten sind bei uns gut aufgehoben.» 

Eine Erfolgsgeschichte wurde das im Jahr 2009 eingeführte Betriebliche Gesundheits management (BGM). Dahinter steckt der Gedanke, dass gesunde und motivierte Mitarbeitende ein wichtiger Erfolgsfaktor für jeden Betrieb sind, der davon selber auch profitiert. Beispielsweise indem sich die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeitenden verbessert, was die Motivation steigern, die Absenz und Fluktuationsquote reduzieren, die Produktivität und Arbeitsqualität erhöhen und Absenzen senken und somit auch Kosten sparen kann. Oder wie Roland Graf sagt: «Die PK Mobil unterstützt ihre Mitglieder, die Gesundheit der Arbeitnehmenden zu schützen und zu fördern. Dieses kostenlose Angebot fördert die Sicherung des Invaliditätsverlaufs und dadurch die Stabilisierung der Beitragskosten auf einem gesunden Niveau.»

Immenses ökonomisches Potenzial im Bereich Krankheit Die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern funktioniere sehr gut, Leistungsfälle könnten verhindert respektive 83 Prozent der mutmasslich längerfristig dauernden Arbeitsausfälle reaktiviert werden, was wiederum massgebend für die durchgeführten Beitragssenkungen sei. Denn die Zahlen sind eindrücklich: Im Schnitt haben Mitarbeitende knapp elf Tage Absenz pro Jahr, davon sieben bis acht Tage wegen Krankheit. Die Konsten aller Absenzen mache im Durchschnitt zehn Prozent der Lohnsumme aus. Das Fazit: Im Bereich Krankheit besteht ein immenses ökonomisches Potenzial.

Sicherheit an oberster Stelle Wie in jedem verantwortungsbewussten Unternehmen ist bei der PK Mobil die Weiterentwicklung ein zentrales Thema. «Dabei setzt sie seit jeher Sicherheit und Stabilität in den Vordergrund sowie die Bedürfnisse der Mitglieder», so Graf. Die Pensionskasse habe verschiedene Herausforderungen zu meistern, zum Beispiel die Verzögerung der wichtigen Rentenumwandlungssenkung (BVG-Revision). Der finanzielle Druck sei gross – Stichworte: hoher Rentenumwandlungssatz und zunehmende Lebensdauer – die PK Mobil aber gut aufgestellt. «Wir scheuen uns nicht, strategische Anpassungen vorzunehmen – immer mit dem Ziel, den Mitgliedern eine für sie optimale Lösung im Bereich der Sozialversicherungen anbieten zu können.» 

Dass die Entscheide mit Umsicht gefällt wer- den und diese den Versicherten der ange- schlossenen Betriebe zugutekommen, widerspiegelt sich in der Tatsache, dass die PK Mobil trotz der Erhöhung der Selbstanlagen seit der Gründung nie in Unterdeckung geriet. In den letzten Jahren war und ist auch die PK Mobil den starken Marktturbulenzen ausgesetzt, längerfristig erhofft man sich jedoch wieder mehr Renditen, was sich für Versicherte und Mitglieder vorteilhaft auswirken würde.

Weitere Infos unter: pkmobil.ch